Juli 2025, von Andrea Muschiol
Was lange währt, wird endlich gut! Nach langer und ermüdender administrativer Arbeit ist das ehrenamtliche Gesundheitskomitee für die Region El Páramo endlich wieder offiziell beim Gesundheitsministerium registriert. Dies ist vergleichbar mit der Anerkennung als eingetragener Verein in Deutschland und der damit verbundenen Steuerfreistellung. Ein korrekter legaler Status ist nicht nur für das Komitee und seine Arbeit vor Ort, sondern auch für FHN Deutschland extrem wichtig. Leider ist der „Papierkrieg” in Ecuador noch extremer als in Deutschland, weshalb der Prozess entsprechend lang gedauert hat und viel Kraft und Zeit in Anspruch genommen hat. Die Neuregistrierung war nötig geworden, da der Vorstand des Komitees neu gewählt worden war. FHN Deutschland hat den Prozess aktiv begleitet, und der Vorstand ist sehr froh, dass das Gesundheitskommitee von El Páramo diesen Meilenstein erreicht hat. Wir gratulieren von hier aus ganz herzlich!
Die Gesundheitsversorgung der Landbevölkerung konnte auf hohem Niveau gesichert werden – auch dank der Unterstützung durch Medikamentenspenden von FHN Deutschland. Zu Kontinuität und Qualität der Versorgung tragen auch die von uns finanzierten Angestellten vor Ort bei: die lokale Projektkoordinatorin Rosita und die Buchhalterin Odalys.
Die Gesundheitsversorgung der Landbevölkerung konnte auf hohem Niveau gesichert werden – auch dank der Unterstützung durch Medikamentenspenden von FHN Deutschland. Zu Kontinuität und Qualität der Versorgung tragen auch die von uns finanzierten Angestellten vor Ort bei: die lokale Projektkoordinatorin Rosita und die Buchhalterin Odalys.
Parallel zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung engagiert sich das Gesundheitskomitee auch bei Aktivitäten in der Region, z. B. bei Vorträgen in den Schulen zu Aufklärung und Hygiene und während der Feier des lokalen Muttertags am 9. Mai. Dieser Anlass wurde zu einer lokalen Spendensammelaktion genutzt, um auch vor Ort einen kleinen Beitrag zum Jahresbudget für die Gesundheitsprojekte zu genieren. Regelmäßige Treffen oder auch Mingas (= gemeinsames Arbeiten) wie bei einer Reinigungsaktion des Geländes um die Gesundheitsstation stärken die Gruppe vor Ort. Ergänzt wird die Arbeit des Komitees durch die vom Gesundheitsministerium entsandten Ärzte, Krankenschwestern und Mitarbeitenden in der Verwaltung und der Apotheke.